Seit mehreren Jahren hoste ich schon viel Zuhause. Ob es ein Proxmox System ist oder Media Server für Musik. Auch meine Webseiten finden dort ein ruhigen Platz 🙂

Man hat aber wiederrum vor und Nachteile die ich später nochmal genauer Erläutern werde.

Was habe ich bei Homeserver Hosting für Vorteile?

Ganz einfach, die Sicherheit das deine Daten nur bei Dir sind. Zudem das man individuell seine Hardware anpassen und Online setzen kann.

Auch das man mit eigenen Netzwerkswitchen mehr daraus machen kann, hatte ich bereits in meinen anderen Blog Tutorials erwähnt 🙂

Mein Setup habe ich immer wieder erneuert und zuguter letzt auch NVMe Speicher und SSDs zum Einsatz gebracht damit Webseiten flotter laufen.

Und die Nachteile?

Hoher Stromverbrauch je nach Hardware. Gerade bei den Inflationskosten was ich hier hoste eigentlich begrenzt nur machbar.

Aber das nächste Jahr wird entscheiden was mit meinen Hobby in sachen Homeserver Hosting wird. Leider wird dies in naher Zukunft auch nicht besser.

Zumal selbst im Rechenzentren die Preise erhöht wurden zwecks Strom. Deswegen bekommt man es in allen Ecken mit wie sich die Preise erhöhen.

Selbst bei Internetanbietern wird es um ca. 5-10 EUR Teurer. Aber es gibt noch evtl. Möglichkeiten ein kleines Sortiment an Mini-PCs zu hosten die sogut wie nur ein paar Watt verbrauchen.

Wie ist mein Setup eigentlich aufgebaut?

Firmen Netzwerk Switch (Omanda)

Alle Server sind mit dem Lokalen Subnetz 10.10.10.0/24 verbunden. Vor diesem eigentlichen Subnetz, ein selbst gebastelter Linux Router der WLAN Signale zu LAN umwandelt. (Location Dachboden).

Dank dem erweiterten Haus WLAN Ausbau mit Hardware von Ubiquiti APs (Vom Hausverwalter verwaltet), kann ich erst die WLAN Signale hier oben empfangen.

Da wir generell ein Gast Netzwerk zugleich haben und es keine offenen Ports gibt, habe ich mir eigene GRE Tunnel IP-Adressen gemietet.

Damit wird die FritzBox Firewall nicht mehr im Gebrauch sein da alles verschlüsselt bis zum nächsten End-Point geht.

Durch eine 250 Mbit/s Leitung von Vodafone Germany Buissnes (DSL) und O2 Unlimited Mobilfunk (Als Backup Link) bleibt man stets Online aber eben kann man damit kein Video Portal hosten, eher nur Webseiten oder Media Server etc. 😉

Zusätzlich habe ich selbst geschriebene Skripte erstellt die mein Routing vereinfachen und automatisieren. Auch mir einer Direkten Benachrichtigung via UptimeRobot, bin ich stets aus dem Laufenden und kann schneller Reagieren wenn etwas ausfällt.

Welche Hardware ist im Einsatz?

Von i3 bis hin zu i5 ist alles im Segment. Auch das die Hardware noch zum i7 Setup ausgebaut wird ist bereits in Planung. Verbaut habe ich die Hardware selber.

San Disk SSDs, NVMe Samsung, HDD für Backups, i5 4th Generation und i3 3th und 4th Generationen.

Ob Restposten oder neuware alles ist mit drin 🙂

Auch war mal ein Ryzen 9 im Einsatz aber dieser war wirklich einer von den richtigen Stromfressern und deswegen wurde dieser wieder abgeschaltet.

1x 32GB RAM DDR3 Proxmox Hostsystem, HP Micro NAS Server für Backups und Musik, i3 mit 8GB RAM für Dedizierten Webserver mit einer Plesk Pro Lizenz.

TP-Link Netzwerkswitch und VPN Gateway mittels Omanda Control und Cloud Softwareverwaltung.

Was kommt also noch?

Tutorials wie man alles Umsetzt mit Omanda, VLANs und Routing.

Auch vermehrt IPv6 Tutorials möchte ich zusammen mit Omanda verknüpfen.

Also es bleibt Spannend und kann nützlich und freude bereiten 🙂

Für mich Persönlich ein unglaubliches Lehrreiches Projekt was mir auch richtig Spaß macht.

Ich halte euch auf dem laufenden 😉

4 thoughts on “Warum ich so sehr Spaß an Homeserver Hosting habe

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